Ich war wieder mal am See und übte meine Kräfte zu verbessern. Ich schloss meine Augen und spürte das vertraute, leichte brennen in meinem Kopf,w as jedoch schnell nachließ. Dieses mal war es mein Messer, was ich vor mir schweben hatte. Ich öffnete die Augen und lächelte, wohlwissend, ich war stärker geworden.
Ich seufzte tief und lies mich auf das Sofa fallen. Ich dachte nach, wie es wohl weiter gehen sollte, was noch alles vor mir war und wie ich es schaffen sollte, das zu überstehen. Ginger hatte mir von den Catchern erzählt. Sie waren gefährlich. Vor allem für mich. Ich kannte mich mit dieser Welt so gut wie gar nicht aus. Ich schloss die Augen und machte es mir bequem, bis ich die Augen nicht länger aufhalten konnte. "ich darf nicht einschlafen..." murmelte ich leise, doch ich schlief ein. Als ich die Augen wieder öffnete, sah ich jemanden. Einen jungen Mann. Ich wollte lächeln und ihn grüßen, doch ich hielt inne. Er streckte mir etwas entgegen, doch leider erst zu spät, merkte ich das es eine Waffe war. Ich sah wie er abschoss und ich schloss die Augen. Ich hielt sie zu und wünschte mir, die Kugel würde kehrt machen und denjenigen umbringen, der sie geschossen hatte. Ich hörte einen schmerzhaftes Keuchen und öffnete die Augen. Was ich da sah, schockte mich nicht. Nein, ich musste lächeln. Der Mann war zu Boden gegangen und zuckte krampfhaft. Als selbst das letzte zucken verebbte, ging ich zu ihm und nahm die Waffe an mich. "So leicht?!" Fragte ich, doch es war nicht mehr meine Stimme, die das sprach. Ich wirbelte mit der Waffe herum und schoss um mich. Dann hörte ich eine Stimme, die verriet, das ich nicht alleine war. "Vergiss nicht, wer du bist." Im Innersten, machte es mir Angst, doch mein Körper, wie meine Stimme, waren da anderen Meinung. "Das hat sie schon..." Und damit schoss ich auf meinen Bruder. Er starb nicht, aber er löste sich in Rauch auf. Ich, was noch übrig war, schrie: verlass mich nicht! Doch es war zuspät. Die Waffe immer noch in der Hand, fiel ich. Ich schreckte auf und dachte beruhigt es war nur ein Traum, doch dann musste ich das aufschreien unterdrücken. Dieselbe Waffe die ich in meinem Traum hatte, um 2 Menschen um zu bringen, lag in meinen Armen. Alles was ich schaffte, zu flüster, war: "Habe ich mich schon vergessen?"
Ich kam rein und lies mich auf die Couch fallen. Ich gähnte und schloss kurz die Augen. "ich hätte nicht die ganze Nacht trainieren sollen." meinte ich und kuschelte mich in die Couch. Ich nicke kurz ein, wachte aber gleich wieder auf. Ich nahm eine Feder, die ich auf meinem Kissen hatte und lies sie schweben. Es fiel mir schon leichter und ich musste mich nicht mehr so kontzentrieren.
Ich nickte leicht nachdenklich. "Wo sie wohnt weiß ich leider nicht... Ich treffe mich morgen noch einmal mit ihr." Ich überlegte kurz. "Du kannst doch mitkommen und sie fragen." Ich lächelte wieder ein wenig.
Ich nickte und sagte. "bist du Tony?" ich sah was er machte und musste grinsen. "danke... Du bis schon ziemlich gut darin...ich bin noch ziemlich unerfahren und übe. Außerdem suche ich jemanden, der mir hilft das alles zu verstehen und zu lernen."
Ich riss die Augen auf und der stock feil zu Boden. "Nein." Ich stand auf und drehte mich zu den Unbekannten. Ich lächelte nervös. "aber ich kenne ginger." Ich fragte mich, ob er mich gesehen hatte und ob ich angst haben sollte, doch wenn er auch ein catcher wäre, würde ich nicht weglaufen, sondern kämpfen. Ich schluckte und lies ihn nicht aus den Augen.
Ich kam zum See und sah mich um. Ich versicherte mich, das niemand in der Nähe war und setzte mich im Schneidersitz hin. Ich schloss die Augen und kontzentierte mich auf einen Stuck, den ich vor mich gelegt hatte. Ich dachte fest daran, wünschte mir das er sich bewegte und tatsählich, er hob sich etwas in die Luft. ich lächelte und kontzentrierte mich weiter.
Ich zuckte die Schultern. "einen job, den besorg ich mir, wenn ich mit meinen fehigkeiten zurecht komme." und so schlich ich in die Dunkelheit und vereinte mich mit ihr, als sei ich nur ein schatten.
Ich lächelte udn bekam Tränen in die Augen. "es ist schön, sowas nach all den Jahren mal wieder gesagt zu bekommen und umarmt zu werden. Du bist einfach super. Ich verdanke dir wahrscheinlich mein Leben." ich erwiderte die umarmung fröhlich und lächelte.
"okay.. ich vertraue dir ganz einfach mal. ich werde morgen früh sofort hier sein." ich lächelte leicht und war erleichtert. "egal wie es zwischen uns weiter geht, ich bin froh dich kenne gelernt zu haben Ginger."
Ich atmete erleichtert aus. "dann stehen wir so gesehen auf der selben seite." ich lächelte, weil ich nun nicht mehr alleine war. "ich bin lilith." sagte ich und lächelte. "schön dich kennen zu lernen Ginger!" ich wusste nicht warum, doch ich vertraute ihr. "ich bin froh, nicht mehr alleine zu sein..." ich versank kurz in gedanken, doch das ging schnell vorbei. "gibt es etwas, was ich unbedingt wissen sollte?"
Ich schluckte schwer und ging schritt für schritt zurück. "wirst... wirst du mich töten?" nach diesem satz musste ich ein aufschulchzen unterdrücken. ich taste mich an der wand entlang, doch ich blieb stehen. "ich werde nicht mehr weg rennen." meine stimme klang fest und ich wünschte, ich wäre auch so stark. Mein herz raste, meine Augen brannten und meine hände zitterten leicht.
"Meine Eltern wollten es nicht wahr haben, deswegen bin ich auch abgehauen..." Dann hörte ich, das es tödlich sein könnte. Ich erschrack und schien zu erstarren. "wa-warum?" fragte ich zögernd.
"schade." sagte ich und sah etwas traurig aus. "ich habe sie seit ca. einem monat. Ich war zuhause, meine mutter und mein vater waren nicht da und ich bin unter dem schrank eingeklemmt gewesen. das telefon war ein paar meter weg und dann, ganz plötzlich, hatte ich es. also hab ich dann, ohne nach zu denken, die feuerwär gerufen. Ich habe mir erst später darüber gedanken gemacht und dann bin ich weg, auf die suche..."
Als ich sah, wie der Ast in die Luft flog, musste ich ungewollt lächeln. "kannst du mir helfen, damit fertig zu werden? Bei mir passiert das manchmal ohne das ich es will und so bin ich auf die suche gegangen, nach gleichen wir mir, damit sie mir helfen... würedest du das tun?" ich lächelte leicht und sah sie an. "ich wäre soetwas wie deine schülerin."
"ich weiß nicht so genau..." gab ich leise zurück. Ich versteckte meine Hand hinter meinem Rücken, weil sie anfing zu zittern. "ich weiß gar nicht so genau was mit mir los ist. ich weiß nur, das ich etwas stäürker bin, als ich sein dürfte und... ich habe, wenn auch nur ganz wenig, telikinesische kräfte, aber damit komme ich nicht gut zurecht." Ich schloss die Augen und kontzenrierte mich auf denselben ast, wie zuvor. Er rollte ein bisschen, aber das wars auch schon.